Postkarte von 2018 vom Cajon-Kurs in den Schweizer Bergen
Wunderbar musikalisch und auch „luschtig“ war’s 2018 bei meinem ersten Cajon-Workshop in der Schweiz.Nach 2019 gibt es dieses Jahr endlich wieder eine Neuauflage:
Wochenend-Workshop Cajon in der Schweiz 2022
Wann: vom (23.) 24. bis 26. Juni 2022
Wo: Hotel Kruezli in 7188 Sedrun – an der Rheinquelle in Graubünden, Schweiz.
Die brasilianische Kultmusik Candomblé zählt ganz klar zu meinen großen Favoriten an Stilrichtungen in der Trommelmusik. Gleich 4,5 Tage Workshop widmeten sich diesen wunderbaren Grooves. Und ganz klar, fahre ich für so etwas Rares auch bis in die Steiermark nach Österreich.
Von wegen Strickmuster … hier seht Ihr meinen Versuch, die kniffligen Grooves des Candomblé in eine Notation zu kriegen.
Bereits zum dritten Mal hieß es auch in den diesjährigen Herbstferien: Auf nach Andalusien! … und Flamenco-Cajon auschecken. Javier Mera Rodríguez „Ktumba“, einer der erfolgreichsten Percussionisten Spaniens, zeigte uns in seinem Workshop Tango Flamenco, Zapateado, Soleá, Guajira, Bulería, Fandango, Tanguillo, Seguiriya, Alegria, Sevillana … echt der Hammer!
Gitarrist Salvi Zuazo Rivera hat uns geduldig und beeindruckend gekonnt bei den ganzen Rhythmen begleitet. ¡Olé! Wobei das ja im echten Flamenco-Leben ja umgekehrt ist: Da begleitet der Cajonist den Gitarrist. Ernüchternd aber wahr, die „Rangordnung“ wäre: Tänzer, Sänger, Gitarrist – genau: und dann erst der Trommler.
Carmen zwischen den zwei Flamenco-Chefs Javier (links) und Salvi
Noch besser als ein guter kubanischer Trommellehrer? Genau: Zwei kubanische Trommellehrer. 🙂 Auf meiner musikalischen Rundreise durch Kuba traf ich in Matanzas zwei fitte junge Musiker. Vielen Dank an Osmays und Hiram für die tollen Einblicke in verschiedene Orischa-Grooves und die Rumba-Rhythmen Kubas. Ich werde wieder kommen!
Da brauche ich keine wissenschaftliche Studie, um Euch mit Gewissheit sagen zu können: Unter der Sonne Andalusiens, umgeben von Orangen-Bäumchen lässt sich um einiges effektiver Cajon studieren als in Alemania. Insbesondere Anfang November sind Palmen, Meer und blauer Himmel äußerst angenehme Lernbegleiter. So genoss ich einen super lehrreichen Cajon-Workshop mit Javier Mera Rodríguez „Ktumba“, einer der Top-Percussionisten Spaniens. Flamenco – Freunde, das ist ganz gut knifflig, aber da steckt so richtig Feuer drin. ¡Olé!
Es gibt gute Workshops und es gibt manche, die sind n bissl lau. Und es gibt Spitzen-Workshops, wo einfach alles passt: großartige Dozenten, fitte Mitmusiker, tolle Orga, super Programm. Einer von dieser Sorte war Afro Samba in Hannover am 20. und 21. Mai 2017.
Gleich vier Mestres von Ilê Aiyê waren aus Brasilien und aus ganz Europa angereist: Mario Pam, Patinho Axé, Marivaldo Paim und Alex Rosa zeigten uns tolle Grooves und sorgten pausenlos für beste Stimmung. Als „Bahia Afro Groove“ spielten sie zum krönenden Abschluss am zweiten Abend zusammen mit Tänzerin Lizandra Duarte noch ein wunderbares Konzert auf dem MASALA Weltmarkt. … nur gut, dass ich hingefahren bin!
Dickes Lob und 1.000 Dank, Annette und Dieter! Axé!!!
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